Centovalli – Das Tal der hundert Täler

Im Tessin gelegen bietet das Centovalli unberührte Natur, üppige Vegetation und Kastanienwälder, die zum Wandern bzw. idyllische Dörfer und Sehenswürdigkeiten, die zu einem Besuch einladen. Eine 52 km langen Eisenbahnstrecke verläuft zwischen Locarno und Domodossola durch dieses zauberhafte Tal mit seinen zahlreichen Schluchten und Nebentälern, welches Italien mit der Schweiz verbindet.

Der tiefste Punkt der Gemeinde Centovalli liegt mit 247 Meter über dem Meer dort, wo der Melezza, jener Fluss der das Tal durchfliesst, mit einem Seitenbach des Val Comora zusammenfliesst. Den höchsten Punkt mit 2’188 Metern bildet der Gridone, auf dessen Gipfel auch die Landesgrenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft.

Sehenswürdigkeiten

Gridone Centovalli
Gridone – Centovalli

Intragna

Am Eingang der Täler Onsernone und Centovalli gelegen liegt der Hauptort des Centovallis in Mitten von Weinbergen und Kastanienbäumen auf 339 Metern über dem Meer. Der charmante Dorfplatz mit seinen historischen Häusern und dem Brunnen versprüht viel Charme, während der höchste frei stehende Kirchturm (65 Meter hoch mit 166 Stufen aus Granit) des Tessins mit seiner 360 Grad Aussichtsplattform einen herrlichen Blick über das Tal und den Terre di Pedemonte ermöglicht. Auch das Regionalmuseum des Centovalli befindet sich in Intragna sowie eine Seilbahn, die nach Costa oder Pila führt. Diese beiden sonnigen Orte laden zu Wanderungen in der einzigartigen Naturlandschaft des Centovalli ein.

Die unterhalb von Intragna gelegene mittelalterliche Römerbrücke, die über den Melezza führt, ist über einen schön gelegenen Steinweg zu erreichen und lädt zu einer kleinen Pause im Schatten des Waldes ein.

Verscio

Clown Dimitri Verscio (copyright: http://www.teatrodimitri.ch)

Dimitri, der berühmte Clown, gründete 1971 sein Kleintheater in dem an Eingang des Centovalli gelegenen Dorf, welches noch immer ein abwechslungsreiches Programm anbietet. Angeschlossen an das Teatro Dimitri ist die höhere Fachschule für Bewegungstheater und das Museo Comico, welches zahlreiche Masken und Requisiten des Clowns ausstellt. Versico ist auch bekannt für seine einzigartigen, regionalen Eissorten wie Farina Bóna (Maismehl) oder Uva Americana, einer einheimischen Weintraubensorte.

Rasa

Rasa Centovalli
Rasa – Centovalli

Auf 898 Meter über dem Meer liegt dieses autofreie Dörfchen auf einer sonnigen Naturterrasse. Seine alten Steinhäusern stimmen romantisch und der herrliche Blick auf den gegenüberliegenden Monte Comino schwenkt über Weiden und Wälder, welche zu entspannten Picknicks einladen. Rasa ist bequem per Seilbahn von Verdasio aus zu erreichen oder zu Fuss zu erklimmen.

Ausflugsziele/Wanderungen

Centovallibahn

Über 83 Brücken und durch 31 Tunnel führt die Reise mit der Centovallibahn. Audioguides werden kostenlos zur Verfügung gestellt und informieren auf der 52 km langen Fahrt über die Schönheiten und Kuriositäten dieses Naturparadieses.

Via del Mercato

Der alte Maultierpfad diente früher dazu, um Locarno als Handelsknotenpunkt zu erreichen. Eine Wanderung über diesen Weg bietet interessante Einblicke in die Bauernwelt, führt durch den Mühlenpark (Parco die Mulini) vorbei an typischen Patrizierhäusern in Verdasio bis hin nach Intragna.

Lamawanderung

Besonders für Familien mit Kindern reizvoll ist eine Wanderung mit Lamas am Monte Camino über Wiesen und Trockenweiden mit einer Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Diese Wanderungen werden in drei Schwierigkeitsstufen angeboten.

Wanderungen

Intragna stellt den perfekten Ausgangspunkt dar, um das Centovalli per pedes zu entdecken. Der Aufstieg gelingt leicht mit einer der Seilbahnen, die von Intragna nach Costa und Pila sowie von Verdasio nach Rasa führen. Entlang der Melezza verlaufen Spazierwege, wo hingegen von Borgnone bis Tegna eine fünfstündige Wanderung vorbei an rauschenden Bächen durch alte Kastanienwälder auf Naturfreunde wartet. Eine Wanderung durch das Onsernone-Tal über die historische Via della Vose besticht durch seine Weinbergterrassen und geschichtsträchtigen Weilern Niva und Voso. Tipp: Es gibt im Centovalli einige Wanderungen, welche sich für Funsportgeräte eigenen. Damit macht ein Ausflug mit Kinder bedeutend mehr Spass.

Fazit

Das Centovalli ist auf jeden Fall eine Reise wert, hat für jeden etwas zu bieten und ist daher auch für einen Familienurlaub geeignet.

Weitere Infos

Centovalli Infos: www.centovalli.ch
Funsportgeräte für Wanderungen: www.funwheel.ch
Theater Dimitri: www.teatrodimitri.ch

Das wilde Valle di Muggio im Tessin

Ganz im Süden, am untersten Zipfel der Schweiz, liegt das Valle di Muggio. Betritt der Besucher das versteckte Tal im Kanton Tessin, fühlt er sich sofort in historische Zeiten zurückversetzt. Kleine Dörfchen, gemauerte Bauernhäuser und wilde Vorgärten gibt es in diesem kleinen und naturverbundenen Gebiet zu entdecken. Über eine Höhe von 300 bis 1700 Höhenmetern erstreckt sich das Talgebiet in den Südlichen Ausläufern der Alpen. Mildes Klima sorgt für eine landwirtschaftliche Prägung der Landschaft. Wiesen, Felder und dichter Wald mit einer einzigartigen Flora und Fauna bedecken die Hänge sanfter Hügel und schroffer Berge.

VAlle di Muggio

Das wilde Muggio Tal im Tessin

Ins Muggio-Tal reisen:
Das Tal ist mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen: Aus dem Süden kommend über das belebte Städtchen Chiasso im äussersten Süden der Schweiz oder von Norden aus mit der Zahnradbahn zum Monte Generoso gelangt man mit Aussicht auf die malerische Umgebung in das abgelegene Tal, das aus nur neun kleinen Gemeinden besteht. Diese liegen links und rechts des rauschenden Gebirgsflüsschens Breggia auf 37 Kilometern Tallänge. Der Hauptort Muggio bietet sich als Ausgangspunkt für ausführliche Wandertouren an.

Übernachten:
Im Tal selbst beschränken sich die Übernachtungsmöglichkeiten auf die Jugendherberge (Ostello) in Scudellate und einige kleinere Bed & Breakfasts oder privat vermietete Zimmer. In Cabbio kann man auch in einem 150 Jahre alten Bauernhaus übernachten.

Kulinarik
Kulinarische Spezialitäten mit regionalen Zutaten aus dem Tessin geniesst man in den kleinen, im Tal verstreut liegenden Restaurants. In der Osteria Manciana in Scudellate kocht die Wirtin Piera Piffaretti bodenständig. Polenta, Ossobuchi aus geschmorten Schweinehaxen und der im Tal berühmte kegelförmige Rohmilchkäse Zincarlin, dessen Schale während der Reifung mit Weisswein eingerieben wird, stehen hier auf der einfachen Speisekarte. Auch im Ristorante Lattecaldo nahe Morbio Superiore bekommt man hausgemachte und authentische Gerichte, die insbesondere bei Einheimischen beliebt sind.

Wanderungen:
Möglichkeiten für Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade gibt es im Valle di Muggio zuhauf. Fans der wunderschönen Aussicht auf den Lago di Lugano und die fernen Walliser Viertausender wandern zur Bergstation des 1700 Meter hohen Monte Generoso, der als eines der schönsten Ausflugsziele im gesamten Tessin gilt. Wer es gemütlicher, aber dennoch lehrreich mag, der entscheidet sich für einen Spaziergang durch die Schlucht am Ausgang des Tals, wo sich die Breggia durch das Gestein schlängelt. Im Sommer kann man sich am Rande des Lehrpfads in den aufgestauten Becken des Flusses herrlich abkühlen.

Geschichte:
Um das Tal und seine Geschichte besonders intensiv zu erleben empfiehlt sich ein Ausflug in das Museo Etnografico della Valle di Muggio in Cabbio, das sich – familiär und sympathisch – dafür einsetzt, dass das kulturelle Erbe des Tals erhalten bleibt. Bei einem Ausflug in die alte Mühle von Bruzella hat man das Gefühl, mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit zu reisen und kann sogar vor Ort gemahlenes Polentamehl erwerben. Auch auf Wanderungen begegnet man unweigerlich Resten der kulturellen Vergangenheit. Verschlungene Pfade schlängeln sich an Viehweiden, die mit alten Kalksteinmauern begrenzt werden, und weit in den Boden gebauten, runden Schneekellern, den sogenannten Nevère, vorbei. Darin wurde einst der letzte Schnee des Winters eingelagert, um den gesamten Sommer über die Milch der Kühe zu kühlen und auf diese Weise frisch zu halten. Eine weitere, skurrile Sehenswürdigkeit bietet der Roccolo, ein architektonisch einzigartiges, dreistöckiges Turmhaus. Früher wurden damit Zugvögel, die im umliegenden Baumhain rasteten, erschreckt, um sie in rundherum aufgespannte Netze zu treiben, einzufangen und als Braten zu servieren.

Fazit:
Das Valle di Muggio bietet wilde Naturerlebnisse und spannende Einblicke in die historische Kultur des Tessins. In familiärer und ruhiger Atmosphäre erleben Besucher hier einen einzigartigen Urlaub in einer Landschaft, die von der geschäftigen Aussenwelt unberührt erscheint. Ausgiebige Wanderungen und regionale Köstlichkeiten verwandeln das wild romantische Schweizer Tal in das perfekte Ausflugsziel für Geniesser.

Kindergeschirr ohne Schadstoffe

Eine gute Alternative zum Plastikgeschirr für Ihre Kinder

Plastikgeschirr ist nicht nur gesundheitsschädlich für Ihr Kind sondern belastet es auch die Umwelt. Plastikgeschirr kann bei Hitze oder Säure gesundheitsschädliche Stoffe aus den Kunststoffen lösen. Zudem verfärben Sie sich gerne bei Nahrungsmitteln wie Karotten oder Tomatensauce. Wir stellen Ihnen gerne zwei schöne und unbedenkliche Alternativen zum Plastik vor. Folgende zwei Varianten von Geschirr können wir Ihnen empfehlen und würden wir Ihnen gerne näher vorstellen.

Kindergeschirr aus Emaille ist Geschirr aus Omas Zeiten und besteht aus rein natürlichen Materialien. Dieses Geschirr ist temperaturbeständig, schlag- und kratzfest sowie bedruckbar. Für die Herstellung von Emaille werden verschiedene Rohstoffe wie zum Beispiel Borax, Quarzsand,… miteinander vermengt und in einem Drehofen geschmolzen. Sobald die Masse homogen ist, wird sie direkt im kalten Wasserbad abgelöscht. Dadurch entstehen kleine glasklare Körner. Diese Körner werden auch Emaille Fritten genannt, werden gemahlen und mit Quarzmehl und Ton vermischt. Dadurch entstehen circa fünf Millimeter grosse Körner, welche auf den Träger aufgebracht werden. Nach dem Trocknen wird dieser Träger mit der angebrachten Fritten Schicht auf circa 850 Grad aufgeheizt und dadurch entsteht die glasartige Schicht und eine die Materialien sind langlebig Verbunden.
Ein wichtiger Vorteil gerade für Eltern ist, dass das Geschirr spülmaschinenfest ist und die Oberfläche porenfrei ist. In dieses Geschirr können sie bedenkenlos auch heisse Getränke füllen.

Kindergeschirr Teller
Ein weiteres Geschirr, welches wir Ihnen empfehlen können ist das Bambus Geschirr. Die Vorteile von Bambus Geschirr sind die Langlebigkeit und Robustheit der Artikel. Zudem ist Bambus ein sehr schnell nachwachsender Rohstoff, für welchen keine Rodung von Wäldern notwendig ist. Für die Herstellung von Bambusgeschirr braucht es nebst Bambusfasern auch noch Maisstärke und ein Kunststoff. Ohne diesen Kunststoff würde der Becher nicht halten und wäre nicht wieder verwendbar. Oftmals wird Melaminharz verwendet als Kunststoff. Gefärbt werden diese Geschirre meistens mit Pflanzenfarben. Diese Kunststoffe sind grundsätzlich nicht gefährlich, wenn man einige Bedingungen beachtet. Das Bambus Geschirr sollte nicht über 70 Grad Celsius erhitzt werden.Beide Alternativen gibt es in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Motiven. Zudem ist es leicht zu reinigen und frei von Schadstoffen wie BPA. Der Umstieg auf ein plastikfreies Kindergeschirr ist kinderleicht und heutzutage gibt es bereits eine riesige Auswahl an Alternativen.

Marokko Ferien mit Kindern

Marokko liegt im Norden Afrikas und ist für einen Urlaub mit Kindern geeignet. Dabei bietet das Land einige Städte, zu denen sich ein Besuch lohnt. Das Land bietet darüber hinaus eine vielseitige Kultur mit kulinarischen Spezialitäten, die auch bei Kindern ankommen.

Die Wüsten, die Küstenstädte und die Strände sind nur ein paar Gründe, warum ein Urlaub in Marokko empfehlenswert ist. Ein Highlight ist zudem der Service, der die Marokkaner zu einem Land mit außergewöhnlicher Gastfreundlichkeit macht. Die Städte sind mit ihrem pulsierendem Leben und aufregenden historischen Gebäuden einen Besuch wert. Wenn Erholung gewünscht ist, kann am Strand an einem der Küstenstädte entspannt werden. Besondere Highlights sind ausserdem die Hotels, die teils über europäischem Standard liegen und auch für Kinder geeignet sind.

Marokko Ferien mit Kindern
Die Natur sowie die Vielfalt der Tierwelt sind bei Kindern während des Urlaubs in Marokko besonders beliebt. Obwohl es keinen Freizeitpark oder Zoos gibt, die normalerweise bei Kindern sehr beliebt sind, sind es andere Aktivitäten, die bei Kindern gut ankommen. Kinder haben in Marokko die Möglichkeit, auf Kamelen zu reiten. Dies ist eine Aktivität, die außergewöhnlich ist und bei Kindern während des Urlaubs in Marokko sehr beliebt ist. Auch auf einem Maultier können Kinder reiten und ihren Spass haben. Dies sind Erlebnisse, die sie in ihrem Leben nicht schnell vergessen werden. In den Sanddünen des Landes gibt es zudem einen der grössten Sandkasten der Welt. Dies wird speziell bei jüngeren Kindern gut ankommen und ihnen gefallen. Auch das Besuchen der Dünen sind für Kinder ein einzigartiges Ereignis, an das sie sich noch lange erinnern werden können. Da die Hotels auf einem außergewöhnlichen Standard liegen, werden Kinder auch das gewählte Hotel mögen.

Der grösste Flughafen in Marokko ist der internationale Flughafen der Hauptstadt in Marrakesch. In etwas über drei Stunden kann dieser mit Edelweiss Air erreicht werden. Der kurze Flug ist ein weiterer Grund, warum sich die Reise nach Marokko mit Kindern lohnt.

Den eigenen Webauftritt bekannt machen

Jede noch so kleine Firma, möchte heute weiter vorne bei Google sein, denn das kann entscheidend für den Geschäftserfolg sein. Aber um das Thema SEO (Suchmaschinenoptimierung) ranken sich zahlreiche Mythen. Dazu trägt der Platzhirsch Google durchaus bei, denn was der Algorithmus wirklich wie bewertet, dass ist ein gut gehütetes Geheimnis. Es gibt allerdings auch einige Faktoren, von denen man recht sicher weiß, dass man sie befolgen sollte um gut zu ranken. Lange galten Backlinks, also Links die von anderen Seiten auf die eigene führen, als Wunderwaffe für Platz 1 bei den Suchergebnissen. Links lassen sich aber eben auch kaufen, wohl einer der Gründe, warum ihre Bedeutung für das Ranking gesunken ist. Heute zählt daher mehr die Qualität, als die Quantität. Wichtig sind vor allem zwei Sorten von Links, jene die von wichtigen anerkannten Seiten (Wikipedia, Nachrichtenseiten usw.) und Links die tatsächlich Traffic generieren.

Macbook Google

Jeder will es: Gute Rankings bei Suchmaschinen

In Zeiten in denen sich das Internet immer mehr auf Smartphones abspielt ist eine mobil-optimierte Webseite Pflicht. Eine besondere Empfehlung wäre etwa auch AMP zu nutzen, eine Entwicklung die Google selbst forciert und dafür sorgt das Webseiten schneller auf mobilen Endgeräten geladen werden. Auf jeden Fall aber sollte die Ladegeschwindigkeit der Webseite möglichst gering sein.

Auch wenn es natürlich viele kleine Faktoren gibt, der wichtigste ist und bleibt der Content. Wer guten Content auf seiner Webseite hat, hat es wesentlich einfacher gut zu ranken. Doch diesen in Form von Texten, Bildern, Videos usw. zu produzieren ist aufwendig und damit auch teuer. Das wirft natürlich die Frage auf, ob Unternehmen die SEO an externe Agenturen auslagern sollten. Eine klare Antwort darauf gibt es nicht, es hängt unteranderem davon ab, ob eigene Mitarbeiter das Knowhow und vor allem auch die Zeit haben sich darum zu kümmern. Vor allem der Arbeitsaufwand für die Erstellung von Content darf nicht unterschätzt werden. Für Agenturen spricht, dass man sich dort mit keinem anderen Thema beschäftig, man also erwarten kann dort auf dem Neuesten Stand zu sein. Vor allem weiß man dort aber auch, welche Klippen man umschiffen muss. Contra Agentur ließe sich aber anmerken, dass sich der SEO dort nicht 100%ig mit dem Geschäftsbereich des Kunden auskennt. Die Kommunikation mit der Agentur ist ein nicht zu unterschätzender Faktor dabei.

Madrisa – Geheimtipp in der Sonne von Davos

Das Madrisahorn ist der Hausberg von Klosters, einem kleinen Alpendorf direkt in der Nähe des bekannten Wintersportgebiets Davos. In einer herrlichen und idyllischen Landschaft gelegen ist Klosters ein Geheimtipp unter den Skigebieten, da es klein, übersichtlich und trotzdem vielfältig ist. Oberhalb Klosters erstreckt sich das Madrisahorn mit einer Höhe von 2826 m und wartet dort mit breiten und sonnigen Pisten auf die Winterbesucher. Mit der Madrisabahn und Skiliften und dem neuen 6er Sessellift mit Sitzheizung geht es hinauf zum Gipfel.

Schneekanonen Madrisa

Kein Bedarf mehr für Schneekanonen in Madrisa / Davos-Kosters. Januar 2018

Es ist ein sehr vielseitiges Skigebiet und sehr familienfreundlich. So haben Könner hier die Möglichkeit die 12 km lange Talabfahrt zu nutzen, die aufgrund der Steilhänge zu den schwereren Pisten zählt. Unterhalb des Gipfels kommen Snowboarder und Freestyler ganz auf ihre Kosten, indem sie die Boardercrossstrecke nutzen können. Die Besonderheit in diesem Skigebiet aber ist das liebevoll gestaltete Madrisa-Land, das extra für Kinder gestaltet wurde. Die Kinder können hier eine Tubing-Bahn, eine Speed-Zeitmessstrecke, ein Riesenslalom und ein Verkehrsparcours nutzen. Im Stutzli Kinderpark gibt es die Möglichkeit die Kinder professionell betreuen zu lassen. Zudem erwartet einen von der Madrisa aus ein wunderbares Panorama mit Aussicht auf das Tal des Prättigau. Die Lage des Wintersportortes Klosters ist hervorragend und sehr zentral. Von hier aus hat man die Möglichkeit weitere Skigebiete wie Jakobshorn, Rinerhorn und Schatzalp zu nutzen. Direkt gegenüber der Madrisa liegt das Topskigebiet Parsenn, das mit der Gotschnabahn erreichbar ist. Von hier kann man direkt nach Davos, um auch dort weitere Pisten und Snowparks nutzen zu können. Dort kommen unter anderem auch Langstreckenläufer auf den 110 Loipenkilometern voll auf ihre Kosten.

Die Besonderheit des Skigebietes Klosters ist sicher die Vielseitigkeit und die familienfreundliche Gestaltung des Skigebietes. Hier hat man die Möglichkeit als Familie den Winter zu moderaten Preisen zu geniessen. Zu erreichen ist der Ort von Zürich aus bis nach Landquart und von dort nimmt man die rhätische Bahn hinauf nach Klosters Dorf.

Sizilien, Inseltraum im Süden Italiens

Als wir von unserer Sizilien Reise nach Hause kamen standen wir unverhofft vor verschlossenen Türen. Wir kamen nicht darum herum einen Schlüsselservice anzurufen, welcher uns das Schloss unserer Wohnungstüre in kurzer Zeit geöffnet hat. Wir hatten vor lauter Begeisterung ab der Schönheit Siziliens wohl etwas den Verstand verloren und unseren Wohnungsschlüssel im Safe des Hotels liegen gelassen. Das war natürlich sehr ärgerlich, konnte unsere Freude an den Ferien aber nicht schmälern. Gerne schildern wir euch untenstehend die Highlights unserer Reise durch Sizilien:

Mit einer Gesamtfläche von 25’700 km² und etwa 5 Millionen Einwohnern ist Sizilien die größte Insel Italiens. Die Insel ist mit besonderen Vorzügen der Natur gesegnet und so besonders gut als Reiseziel für Naturverbunde Besucher geeignet. Wunderschöne Berge, eine sehenswerte Vegetation und vor allem das Meer, was mit schimmernden Farben und den klaren Fluten lockt, machen Sizilien zu einer der schönsten Inseln im Mittelmeer.

Traumhafte Landschften in Sizilien

Traumhafte Landschften in Sizilien

Sehenswertes auf Sizilien

Viele Ortschaften, die entweder Geschichte, einzigartige Natur oder eine reiche Tradition zu bieten haben, sind auf der Insel zu finden. Sicherlich zählt hier der Ätna, der größte noch aktive Vulkan in Europe, zu den Highlights der Region. Im Laufe der Zeit haben seine Ausbrüche ein einzigartiges Naturbild geschaffen, was es bei einer Erkundung der Insel in Ostsizilien zu entdecken gibt. Die Schutzgebiete der Regionalparks Medonie, Nebrodi oder Etna eignen sich besonders für Naturliebhaber, sowie ein Ausflug nach Pantelleria, ein vulkanisches Paradies, wo es landestypische Bauten inmitten des Vulkangesteins zu bewundern gibt.
Agrigent, das Tal der Tempel, ist ein weiterer besonderer Anziehungspunkt der Insel. Ursprünglich war Agrigent eine der größten griechischen Städte und die Ruinen sind heute noch wahre Zeitzeugen aus römischer Vergangenheit. Das Herz dieses Gebietes ist das Tal der Tempel, wo unter anderem der Tempel des Olympischen Zeus besichtigt werden kann.

Sizilien entdecken

Die vielen Strände und das Meer mit seinem kristallklaren Wasser laden ideal zum Relaxen und Verweilen ein. Für Sportbegeisterte Urlauber eigneen sich besonders die Küsten von Pantelleria, San Vito lo Capo, Cefalù, Mondello, Marina di Ragusa, Taormina, Ustica und die Liparischen Inseln. Der Wind und die Wellen sind optimal zum Wind- oder Kitesurfen geeignet. Eine Führung durch einen der Nationalparks, oder eine Erkundungstour der wunderschönen Ortschaften per Mountainbike oder auf dem Rücken eines Pferdes wird man so schnell nicht vergessen. Im Kurort Sciacca , mit den Grotten die nicht selten Temperaturen um die 40 Grad Celsius erreichen, kann sich vom Alltagsstress erholt werden. Kulturfans finden sicherlich in einem der griechischen Tempel von Selinunte und Syrakus das optimale Ausflugsziel. Auch in kulinarischer Hinsicht wird dem Besucher auf Sizilien viel geboten: Hervorragende Weine, einzigartige Konditoreikunst und leckere Fischgerichte verwöhnen hier den Gaumen der Besucher.

Traumhafte Insel Korsika

Eine Reise nach Korsika mit seinen wunderschönen Stränden und bergigen Gegenden ist besonders bei Wanderfreunden sehr beliebt und für diese Art des Urlaubs sehr geeignet.
Es werden nun nachfolgend die beliebtesten Ausflugsziele Korsikas vorgestellt.

Fangotal:
Besonders an heißen Sommertagen ist zu empfehlen, eine Fluss-Wanderung durch das Landesinnere zu unternehmen. Der Fango schlängelt sich durch das Landesinnere, führt dabei über hohe Felsen und flache Stellen, so dass sich das Tal bei Aktivurlaubern einer besonderen Beliebtheit erfreut.

Start von fast jeder Korsika Reise: Die Fähre

Start von fast jeder Korsika Reise: Die Fähre

Bonifacio:
Auf einer schmalen Landzunge gelegen, ist Bonifacio die südlichste Stadt von Korsika, wobei sich die Altstadt auf einem Felsen aus weißem Kalkstein befindet.
Bei schönem Wetter kann der Wanderer bis nach Sardinien sehen und ein besonderes Highlight ist eine Fahrt mit dem Ausflugsschiff.

Porto Vecchio:
Hier befindet sich der Palombaggia Strand, der zu den schönsten und bekanntesten Stränden von Korsika zählt und mit dem weißen Sand und türkisblauem Wasser immer wieder Besucher aus aller Welt anzieht.
Einige Restaurants sorgen am Strand für das leibliche Wohl der Badegäste.

Corte:
Corte wird auch die “heimliche Hauptstadt von Korsika” genannt und beherbergt die einzige Universität der Insel.
Ein besonderes Erlebnis ist ein abendlicher Spaziergang durch die romantischen Gassen und ein Besuch der Zitadelle, die auf einer Höhe von 400 Metern liegt.

Cap Corse:
Die Küstenstraße durchzieht Korsika vom Süden bis zum Norden, ist sehr kurvenreich und wird als einer der schönsten Korsikas bezeichnet.
Für einen Tagesausflug ist diese Region besonders geeignet, denn der schwarze Strand mit seinen an der gesamten Küste befindlichen Genuesentürmen ist besonders sehenswert.

La Gomera – die wilde Kanareninsel

Die kanarische Insel La Gomera liegt etwa 300 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt. Wir haben die fast kreisrunde und zweitkleinste Insel der Kanaren zusammen mit Carole, welche seit vielen Jahren in Zürich Fotografin ist, besucht. Unsere Beobachtung haben ergeben, dass die Gomeros lebenslustige Menschen sind, welche eng mit ihrer Heimat mit vulkanischem Ursprung verwurzelt sind. Die Eile, wie sie in Westeuropa sehr häufig vorherrscht, ist hier noch völlig unbekannt. Die Fiestas sind das wichtigste Ereignis im Alltag der Gomeros. Die malerischen Orte und die beeindruckende Natur lassen den Besucher schnell die Hektik der westlichen Zivilisation vergessen. In El Cedro ist der Wanderer schnell von dem Lorbeerwald beeindruckt, der von einem Bach durchflossen wird. Auf La Gomera befinden sich die schönsten Lorbeerwälder der Kanarischen Inseln. Das Dörfchen El Cedro ist von der Verbindungsstrasse nach Hermigua erreichbar. Die Strecke kann auch zu Fuß zurückgelegt werden. Der Nationalpark Garajonay gehört zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von La Gomera.

Wild und äusserst charmant: Die Insel La Gomera

Wild und äusserst charmant: Die Insel La Gomera

Der immergrüne Nebelwald besitzt eine einzigartige Atmosphäre. Der gesamte Park umfasst ein Gebiet von etwa 10 % der Inselfläche. Die schroffe und karge Berglandschaft, die farbigen Sonnenuntergänge und das Funkeln eines klaren Sternenhimmels machen den Reiz dieser Insel aus. Sie bleiben unvergesslich für den Besucher. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist das Valle Gran Rey. Von hier aus lassen sich erlebnisreiche Exkursionen in den Bergen machen. Doch auch der Norden mit den Orten Agulo, Hermigua, oder Vallehermoso eignet sich dafür. Zur Wanderausrüstung sollten unbedingt festes Schuhwerk, warme Kleidung und eine Regenjacke gehören. In den Bergen ist das Wetter wechselhaft. Es kann sich je nach Wetterlage stark abkühlen. Bedingt durch die gute Infrastruktur der Insel ist La Gomera auch ein Geheimtipp unter den Mountain-Bikern. Delfine und Wale können von dem Boot aus im Atlantik beobachtet werden. Nach den Richtlinien für die Beobachtung nähern sich die Boote vorsichtig den Walen und Delfinen an. Die Meeresküste von La Gomera ist etwa 100 km lang. Die Mehrzahl der Strände besitzt eine Steilküste. Zumeist bestehen die Strände aus groben Kies mit kleinen Steinen. Doch die Insel entschädigt mit menschenleeren Buchten. Die schönsten Strände empfiehlt Carole im Valle Gran Rey, San Sebastián de la Gomera und östlich von Hermigua zu erforschen.

La Palma – die grünste der Kanaren

La Palma ist die nordwestlichste Insel der Kanaren. Sie ist auch bedingt durch die reiche Vegetation, die grünste Insel der Kanaren. La Palma wird von seinen Bewohnern liebevoll “Isla Bonita” genannt. Es ist das ideale Urlaubsziel für Wanderer und Individualreisende, denn ein nachhaltiger Tourismus und Landschaftsschutz werden hier verwirklicht.
La Palma erwartet den Besucher mit einer einzigartig landschaftlichen Vielfalt. Hier erhebt sich majestätisch das Gebirge der Caldera de Taburiente bis auf etwa 2500 Meter Höhe. Die südlichen Ausläufer der Bergkette gehen in eine Reihe von Vulkanen über. Die Hauptstadt La Palma ist die im Osten befindliche Stadt Santa Cruz. Der antike Stadtkern ist heute liebevoll restauriert. Der Ort ist einen Besuch wert. Neben dem Rathaus, welches das älteste Haus der Insel ist, befindet sich die Casa Sotomayor.

Auch für Wanderungen ein Traum: La Palma, Kanaren

Auch für Wanderungen ein Traum: La Palma, Kanaren

Bei einem romantischen Spaziergang durch die kleinen Straßen entdeckt der Besucher alte Kirchen und historische Gebäude. La Palma bietet Naturliebhabern und Wanderern organisierte Touren im Nationalpark an. Auch der nach Ruhe suchende Urlauber kommt hier nicht zu kurz. Er kann entspannend in den Wellen des Atlantiks ein Bad nehmen. La Palma wird von Flughäfen in der Schweiz angeflogen. Abgesehen von “La Playa Negra” gibt es nur wenige kleine Sandstrände. Das ganzjährig frühlingshafte Wetter wird von den Anreisenden sehr geschätzt. Der Massentourismus ist bis heute ferngeblieben. Außer den Ferienorten Puerto de Naos und Los Cancajos ist La Palma touristisch nur wenig erschlossen geblieben. Die Insel besitzt jedoch eine überaus reiche Natur und Geschichte. Entdecken Sie die wunderschöne Isla Bonita.